Kauai (Teil 2)

Herzlich Willkommen zum Finale unserer Hawaii Reise. Und wenn wir die ganzen Bilder nochmal so ansehen – war schon auch mega schoen, fantastisch, traumhaft, paradiesisch… 😉

Wer schon immer mal wissen wollte, woher die Lucky Bamboo vom IKEA herkommen… die wachsen hier. Riesig!

Sebst wenn hier auf Kauai der 2. nasseste Ort der Welt ist, es gibt vor allem im Osten tolle einsame Straende und so gut wie immer mit Sonnen-Garantie.

Aber auch Hanalei Bay ganz oben im hohen Norden ist nicht zu verachten.

Die Kokospalmen-Plantage war gleich vor unserem „Zuhause“. Und nochmal gleich daneben befindet sich das doch etwas verkommene Coco Palms Resort. In dem Resort hat 1961 Elvis im Film Blue Hawaii Joan Blackman geheiratet. Also was haben ich und Elvis gemeinsam? Richtig beide heirateten auf Hawaii. 🙂

Auf dem Weg nach Norden kommen wir am Kilauea Point  vorbei…

… und an diesen Taro-Felder. Taro ist die fuer Hawaii typische Gemuese-Pflanze. Sie aehnelt unser Kartoffel, schmecken tut sie aber garnicht… also nach gar nichts.

Als absolutes Must-See auf Kauai ist die Napali Coast im Norden. Dramatische Steilkuesten, die von Wind und Regen geformt wurden. Ein Spektakel bei schlechtem Wetter…

… und einmalig schoen bei Sonnenschein.

An der Napali Coast sind wir auch die erste Etappe des Kalalau Trails gelaufen bis hin zur Hanakapi’ai Beach. Der Track gehts 22 Meilen der Kueste entlang, bergauf und bergab… und dann wieder zurueck. Wir waren aber zu faul dazu. 🙂

Und nun grosse Quizfrage: So ziemlich jeder von Euch hat diesen Wasserfall schon mal gesehen. Frage ist, woher? Wer hats gewusst? Ja, es ist die Eingangsszene bei Jurrasic Park.

Irgendwie haben alle Hawaii Inseln vieles gemeinsam. Sie sind durch einen Vulkan entstanden. Im Norden ist es meistens gruen, ja schon fast Regenwald findet man hier und im Sueden ist es sehr trocken. Duerre. Wueste. Rundherum gibts es unzaehlige richtig schoene Palmenstraende. Oder viele verschiedenen bunte Blumen.

Und ein klein wenig Aloha-Feeling, Ruhe und Gemaechlichkeit wie bei diesem Freund hier springt doch auf jeden Besucher ueber. Aloha and Mahalo! In 10 Jahren kommen wir wieder – zum Hochzeit auffrischen. 🙂

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Big Island (Teil 1)

So, nun sind wir auf Hawai’i the Big Island gelandet. Es ist mit Abstand die groesste und juengste der Inseln. Big Island besteht aus den beiden immer noch aktiven Vulkanen Mauna Kea und Mauna Loa. Beide sind ueber 4000m ueber dem Meeresspiegel hoch. Rechnet man die Masse unter Wasser dazu, sind sie gar ueber 10000m hoch und damit um einiges hoeher als der Mount Everest – und auch das Matterhorn… 😉

Der Grund um Big Island zu besuchen sind Vulkane. Der Hawai’i Volcanoes National Park zaehlt zu den vulkanisch aktivsten Regionen der Erde. In guten Zeiten – sicher mehrmals im Jahr – sieht man hier heisse Lava fliessen und teilweise sogar direkt ins Meer. Leider haben die guten Zeiten einen Monat vor unserer Ankunft eine Pause eingelegt.

Immerhin haben wir jede Menge schwefligen Rauch gesehen…. und gerochen, wie hier am Kilauea Caldera.

Im ganzen Nationalpark, der sogar groesser als die Hawaii Insel Molokai ist, sieht man aussergewoehnliche Gebilde und Formationen von kaltem Lavagestein. Man kann sich nur zu gut vorstellen, wie sich die Lava immer vorwaerts bewegte…

… und von rein garnichts aufzuhalten ist.

So zerstoererisch Vulkane auch sind, Leben bildet sich doch wieder…

Auf unserer Fahrt die Ostkueste runter nach Sueden kommen wir am Punalu’u Beach Park vorbei. Fuer uns der schoenste Strand auf ganz Hawaii.

Ideal ist der Strand um einfach unter Palmen die Seele baumeln lassen und die Zeit geniessen.

An der Turtle Beach auf Maui hatten wir noch Pech, aber hier waren sie – die Riesenschildkroeten. Die Beach ist sogar eine der wenigen ueberhaupt wo die Hawksbill Turtles ihre Eier legen… oder einfach nur abhaengen. 😉

Maui (Teil 2)

Wenn wir nun schon auf Maui sind, dann fahren wir auch ueber den Highway nach Hana. Was da besonders daran ist? Hm, auf den ca. 50 Meilen verteilen sich 600 Kurven und 54 einspurige Bruecken. Ok, zugegeben, es klingt nicht sehr verlockend.

Wenn man nun bedenkt, dass man die ganzen 50 Meilen einen solchen Ausblick bewundern kann, weiss man, warum es die Fahrt wert ist.

Dazu kommen noch ein paar ganz tolle Wasserfaelle, wie hier die Twin Falls.

Wem es bei so vielen Kurven schlecht wird, kann ja einen Stop einlegen und sich bei einer frischen Kokosnuss erholen.

Weiter gehts durch hawaiianischen Regenwald…

… wo man immer wieder viele bunten Blumen sieht.

Kurz vor Hana kommt dann ein richtiges Highlight – Black Sand Beach. Aehm, was soll man dazu viel sagen. Jeder der hierher faehrt, einfach genug Zeit mitbringen und geniessen!

Ein echter Geheimtipp ist Red Sand Beach. Mitten in Hana parken, dann 15 Min Fussmarsch und schon ist man an diesem meist verlassenen strahlend roten Strand. Leider war bei uns schon abend und die Sonne weg, so kann man nur erahnen, das die Beach wirklich rot ist.

Wer die 600 Kurven fuer den Rueckweg nicht mehr fahren moechte, kann auch den Pillani Highway an der Suekueste von Maui weiterfahren und so die Insel umrunden. Faszinierende Vulkanlandschaft, keine Menschenseele, ein paar Kuehe auf der Strasse.

Die Strassen sind hier aber etwas abenteuerlich und teilweise ziemlich holprig. Und mit einem Mietwagen darf man eigentlich nicht fahren… eigentlich. 🙂

Zum Abschluss dieses Berichts gibts diesmal nicht den obligatorischen Sonnenuntergang. Nein, diesmal sind wir besonders kreativ. Diesmal sind wir um halb 4 Uhr frueh aufgestanden sind 2 Stunden lang auf den Gipfel des Haleakala – dem 3000m hohen Vulkan, durch den Maui entstanden ist – gefahren und haben diesen unvergesslichen Sonnenaufgang bestaunt: