Maui (Teil 4)

Unsere Zeit auf Maui neigt sich dem Ende. Danach gehts weiter nach Big Island und Kauai, aber drehen wir noch eine letzte Runde, dass wir ja nichts uebersehen haben hier. 😉 Starten wir mit einem Blick auf die Westkueste der Insel von der Faehre nach Lanai aus – was wir da gemacht haben? Kommt das naechste Mal.

Hawaii ist ein richtiges Paradies, wenns ums schoene Wetter geht. Meistens Sonnenschein, im Winter ca. 25 Grad, Regenzeiten gibts nicht wirklich, genauso wenig Moskitos oder sonstige Plagen. Kein Wunder kann man das ganze Jahr lang die traumhaften Staende – hier Big Beach – geniessen.

Trotzdem koennen ab und an mal ein paar dunkle Wolken. Nicht schlimm. „A cloudy day at the beach, is better than a rainy day at home.“ 🙂

Und ein toller Regenbogen macht das schlechte Wetter nur halb so schlimm…

Die Sonne scheint wieder, auf zum Strand und zu den Dragon Teeth – ein bisschen Zahnstein hat der gute Drache. 😉

In dem Wintermonaten tummeln sich mehr als 4000 Wale in den Gewaessern rund um die Inseln. Mit einer Whale Watching Tour fuer ca. 30,- Euro kommt man den Riesen schon sehr nahe, aber man sieht sie auch problemlos von Land aus, wenn sie rumspringen oder mit der Schwanzflosse winken.

Es gibt sie wirklich die Bubba Gump Shrimps aus dem beruehmten Kinoklassiker Forrest Gump. Wussten wir garnicht. Logisch, dass wir uns eine Portion genehmigen.

Hier gibt Isa die Bestellung auf. Bei „Run Forrest“ kommt keine Servier-Duese vorbei. 😉

Zu guter Letzt machen wir noch einen Ausflug ins Iao Valley…

wo die Iao Needle steht. Die Sage besagt: Der Halbgott Maui und seine Frau Hina wollten nicht, dass ihre Tochter sich mit Maenner trifft – Spiesser.  Toechterchen hatte aber bereits einen Liebhaber Puuokamoa. Als das die boesen Schwiegereltern herausgefunden hatten, verwandelte sie den armen Kerl in den Granitfelsen.

Das wars nun mit unseren Aufenthalt auf Maui – die 10 Tage hier waren wunderschoen – nicht nur wegen unserer Hochzeit. Aber es gibt noch viel mehr zu sehen auf den anderen Inseln. Und wie sollten wir diesen Beitrag anders beenden als mit einem Sonnenuntergang unter Palmen.

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Maui (Teil 2)

Wenn wir nun schon auf Maui sind, dann fahren wir auch ueber den Highway nach Hana. Was da besonders daran ist? Hm, auf den ca. 50 Meilen verteilen sich 600 Kurven und 54 einspurige Bruecken. Ok, zugegeben, es klingt nicht sehr verlockend.

Wenn man nun bedenkt, dass man die ganzen 50 Meilen einen solchen Ausblick bewundern kann, weiss man, warum es die Fahrt wert ist.

Dazu kommen noch ein paar ganz tolle Wasserfaelle, wie hier die Twin Falls.

Wem es bei so vielen Kurven schlecht wird, kann ja einen Stop einlegen und sich bei einer frischen Kokosnuss erholen.

Weiter gehts durch hawaiianischen Regenwald…

… wo man immer wieder viele bunten Blumen sieht.

Kurz vor Hana kommt dann ein richtiges Highlight – Black Sand Beach. Aehm, was soll man dazu viel sagen. Jeder der hierher faehrt, einfach genug Zeit mitbringen und geniessen!

Ein echter Geheimtipp ist Red Sand Beach. Mitten in Hana parken, dann 15 Min Fussmarsch und schon ist man an diesem meist verlassenen strahlend roten Strand. Leider war bei uns schon abend und die Sonne weg, so kann man nur erahnen, das die Beach wirklich rot ist.

Wer die 600 Kurven fuer den Rueckweg nicht mehr fahren moechte, kann auch den Pillani Highway an der Suekueste von Maui weiterfahren und so die Insel umrunden. Faszinierende Vulkanlandschaft, keine Menschenseele, ein paar Kuehe auf der Strasse.

Die Strassen sind hier aber etwas abenteuerlich und teilweise ziemlich holprig. Und mit einem Mietwagen darf man eigentlich nicht fahren… eigentlich. 🙂

Zum Abschluss dieses Berichts gibts diesmal nicht den obligatorischen Sonnenuntergang. Nein, diesmal sind wir besonders kreativ. Diesmal sind wir um halb 4 Uhr frueh aufgestanden sind 2 Stunden lang auf den Gipfel des Haleakala – dem 3000m hohen Vulkan, durch den Maui entstanden ist – gefahren und haben diesen unvergesslichen Sonnenaufgang bestaunt:

Maui (Teil 1)

Zeit wars mal eine Insel weiter zu fliegen. Und schwups sind wir nun hier gelandet – auf:

Typisch Hawaii. Nirgends haben wir bisher so viele Palmen-Straende gesehen – traumhaft. Und es wird nicht langweilig.

Ueber 200 Jahre ist es her, also zum letzten Mal auf Maui der Vulkan Haleakala ausgebrochen ist. Wir fahren hier durch die Lava-Landschaft im Sueden der Insel…

… und landen an diesem einsamen Strand.

Hey Punk – es gibt nicht nur unzaehlig bunte Blumen, auch die Voegel sind farbenpraechtig.

Im Nordwesten von Maui befindet sich die Kaanapali Coast – die Nobelecke auf der Insel. Neben tollen Hotel-Anlagen, Golfanlagen, gibt noch laaaange Sandstraende…

… ideal um in den Bars im Oertchen Lahaina bei einem Cocktail den Sonnenuntergang zu geniessen.

Und klar, nicht nur an Oahus Northshore kann man surfen, auch auf Maui gibts die perfekten Wellen.

Frischer gehts fast nicht. Frische Fruechte direkt von der Palme.

Cheers. Lecker Kokosnuss!

Wir beenden diesen ersten Teil ueber Maui mit dem obligatorischen Sonnenuntergang. Ohne Worte.

Just Mauied!!!

Hier ein kurzer spontaner Eindruck von unserer Hawaiianischen Hochzeit auf Maui. Ausfuehrliche Berichte und Beschreibungen folgen…. Aloha