Das berühmteste Tier Thailands ist der Elefant. Nicht nur weil das Land die Form eines Elefantenkopfes mit Rüssel hat. Vor einigen Jahren zierte der Dickerhäuter sogar noch das Wappen Thailands. Dennoch leben nur noch 2000 wilde Elefanten in Thailand und weitere 3000 „Arbeitstiere“, die für die Waldarbeit eingesetzt werden, aber auch als große Touristenattraktion bei Urwaldtouren.
Eines der schönsten Tiere ist der Tiger. Rücksichtslos werden die Raubkatzen von den Menschen gejagt, um aus manchen Körperteilen Aphrodisiaka zu gewinnen. Schweinerei. Nun leben nur noch ein paar wenige Tiger in Thailand. Und die Zahl nimmt weiter ab, weil sich kaum jemand für deren Schutz einsetzt.
Dafür gibt es aber zahlreiche andere Tierarten: Affen – sie werden sogar zum Kokosnusspflücken ausgebildet oder werden US-Präsident – Rinder, über 900 Vogelarten, Schmetterlinge, Fledermäuse, Geckos und Moskitos. Vor letzteren sollte man sich sehr schützen, da sie Malaria, Dengi-Fieber und weitere Tropenkrankheiten übertragen können. Weitere Infos dazu findet Ihr unter. www.fit-for-travel.de
Nicht zu vergessen ist auch die traumhafte Unterwasserwelt. Hier gibt’s zwar Haie, aber auch unzählige andere wunderschöne Fischarten. Ein Tauchgang ist also fast Pflicht.
Nicht weniger interessant ist die thailändische Vegetation. Tropenwälder im Süden, Regenwälder – ein wahrer Urwald, die fast undurchdringlich sind, aber wunderschön – Kokos- und Ölpalmen, endlose Reisfelder, Gras- und Strauchsteppen. Sehr eindrucksvoll sind die farbenprächtigen Lotosblüten, Seerosen, Frangipani und Jasmin oder Hibiskus. Thailand ist außerdem Heimat der Orchideen, von denen hier mehrere Hundert verschiedene Arten blühen.
Einige davon sind vom Aussterben bedroht – auch eine Folge des Klimawandels?
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